17.03.2025 | BJÖRN BAYARD

Jedes Unternehmen, das Produkte anbietet, benötigt Daten für die Entwicklung, die Vermarktung und den Verkauf dieser Produkte. Marketing funktioniert nicht ohne die entsprechenden Informationen und auch Medieninhalten wie Produktbilder und -videos und genauso ist beispielsweise auch die Logistik auf entsprechende Produktinformationen angewiesen.

Um all diese Produktdaten zu verwalten, zu pflegen und allen relevanten Empfängern, Kommunikationskanälen und nachfolgenden Systeme bereitzustellen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einerseits gibt es spezielle Produktinformationsmanagementsysteme (PIM-Systeme) und auf der anderen Seite gibt es Tabellenkalkulationsprogramme wie Excel, die nach wie vor eine sehr hohe Verbreitung haben.

17.03.2025 | BJÖRN BAYARD

Jedes Unternehmen, das Produkte anbietet, benötigt Daten für die Entwicklung, die Vermarktung und den Verkauf dieser Produkte. Marketing funktioniert nicht ohne die entsprechenden Informationen und auch Medieninhalten wie Produktbilder und -videos und genauso ist beispielsweise auch die Logistik auf entsprechende Produktinformationen angewiesen.

Um all diese Produktdaten zu verwalten, zu pflegen und allen relevanten Empfängern, Kommunikationskanälen und nachfolgenden Systeme bereitzustellen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einerseits gibt es spezielle Produktinformationsmanagementsysteme (PIM-Systeme) und auf der anderen Seite gibt es Tabellenkalkulationsprogramme wie Excel, die nach wie vor eine sehr hohe Verbreitung haben.

Verwaltung von Produktdaten im Realitätscheck: Hat Excel schon gewonnen?

Braucht es wirklich ein PIM-System – oder tut es auch Excel?

Tatsächlich scheint es so, als würde Excel allen anderen Tools den Rang ablaufen – und das gilt nicht nur für PIM-Systeme. Zahlreiche Unternehmen pflegen nach wie vor ihre Kunden- oder Lieferantendaten in Exceltabellen. Meist gehen Jahre ins Land, bevor sich ein Unternehmen schlussendlich doch dazu entscheidet, auf ein professionelles Softwaretool umzusteigen. Aber ist das denn überhaupt notwendig?

Verwaltung von Produktdaten im Realitätscheck: Hat Excel schon gewonnen?

Tatsächlich scheint es so, als würde Excel allen anderen Tools den Rang ablaufen – und das gilt nicht nur für PIM-Systeme. Zahlreiche Unternehmen pflegen nach wie vor ihre Kunden- oder Lieferantendaten in Exceltabellen. Meist gehen Jahre ins Land, bevor sich ein Unternehmen schlussendlich doch dazu entscheidet, auf ein professionelles Softwaretool umzusteigen. Aber ist das denn überhaupt notwendig?

Braucht es wirklich ein PIM-System – oder tut es auch Excel?

Die Vorteile von Excel…

Eines ist ganz klar: Excel hat zahlreiche Vorteile, die maßgeblich dafür sind, dass viele Unternehmen auch weiterhin auf das Programm setzen. Ein großer Vorteil ist sicherlich seine Verbreitung – nahezu jedes Unternehmen hat Excel im Einsatz, wodurch der Austausch von Exceltabellen völlig problemlos ist. Jeder Datenempfänger ist dazu in der Lage, die Dateien zu öffnen und die Informationen direkt abzulesen, zu verstehen und zu nutzen. Darüber hinaus lassen sich die Dateien ganz einfach über E-Mail oder Datenaustauschplattformen mit anderen teilen.

Das liegt auch in der einfachen Handhabung des Systems, für die keinerlei Fachkenntnisse notwendig sind. Selbstverständlich ist auch mit Excel viel möglich und mit einer gewissen Expertise lassen sich aufwendige Berechnungen durchführen und komplexe Zusammenhänge abbilden. Grundlegende Funktionen sind aber für die meisten Anforderungen der Datenhaltung absolut ausreichend und für jeden verständlich.

Die Vorteile von Excel…

Eines ist ganz klar: Excel hat zahlreiche Vorteile, die maßgeblich dafür sind, dass viele Unternehmen auch weiterhin auf das Programm setzen. Ein großer Vorteil ist sicherlich seine Verbreitung – nahezu jedes Unternehmen hat Excel im Einsatz, wodurch der Austausch von Exceltabellen völlig problemlos ist. Jeder Datenempfänger ist dazu in der Lage, die Dateien zu öffnen und die Informationen direkt abzulesen, zu verstehen und zu nutzen. Darüber hinaus lassen sich die Dateien ganz einfach über E-Mail oder Datenaustauschplattformen mit anderen teilen.

Das liegt auch in der einfachen Handhabung des Systems, für die keinerlei Fachkenntnisse notwendig sind. Selbstverständlich ist auch mit Excel viel möglich und mit einer gewissen Expertise lassen sich aufwendige Berechnungen durchführen und komplexe Zusammenhänge abbilden. Grundlegende Funktionen sind aber für die meisten Anforderungen der Datenhaltung absolut ausreichend und für jeden verständlich.

…und seine Nachteile

So attraktiv die einfache Handhabung und der universelle Einsatz von Excel auch zu sein scheinen – im modernen Geschäftsleben und ganz besonders in den komplexen Datenaustauschprozessen zwischen Handel und Industrie überwiegen doch die Nachteile des Programms:

Braucht es wirklich ein PIM-System – oder tut es auch Excel?

Ineffiziente Datenprozesse
Das manuelle Ausfüllen von Produktdatenblättern beansprucht viel Zeit und Ressourcen.

Mangelhafte Datenqualität
Darüber hinaus birgt die manuelle Dateneingabe hohe Fehlerrisiken, die sich negativ auf die Qualität der Produktdaten auswirken.

Duplikate und unklare Versionierungen
Exceldateien sind nicht dazu geeignet, so zentrale Informationen wie Produktdaten zu verwalten, da Nutzer dazu tendieren, Kopien der Dateien anzufertigen, lokal abzuspeichern und in unterschiedlichen Versionen weiterzupflegen. So weiß am Ende keiner mehr, welche Informationen nun aktuell sind, und welche veraltet.

Damit dauert der Datenaustausch zwischen Hersteller und Handelspartner nicht nur ineffizient lange, auch die Datenqualität wird zum Problem und belastet im schlimmsten Fall die Partnerbeziehung. Was Datenqualität im Kontext von Industrie und Handel konkret bedeutet, haben wir in einem weiteren Blogartikel für Sie zusammengefasst.

… und seine Nachteile

So attraktiv die einfache Handhabung und der universelle Einsatz von Excel auch zu sein scheinen – im modernen Geschäftsleben und ganz besonders in den komplexen Datenaustauschprozessen zwischen Handel und Industrie überwiegen doch die Nachteile des Programms:

Braucht es wirklich ein PIM-System – oder tut es auch Excel?

Ineffiziente Datenprozesse
Das manuelle Ausfüllen von Produktdatenblättern beansprucht viel Zeit und Ressourcen.

Mangelhafte Datenqualität
Darüber hinaus birgt die manuelle Dateneingabe hohe Fehlerrisiken, die sich negativ auf die Qualität der Produktdaten auswirken.

Duplikate und unklare Versionierungen
Exceldateien sind nicht dazu geeignet, so zentrale Informationen wie Produktdaten zu verwalten, da Nutzer dazu tendieren, Kopien der Dateien anzufertigen, lokal abzuspeichern und in unterschiedlichen Versionen weiterzupflegen. So weiß am Ende keiner mehr, welche Informationen nun aktuell sind, und welche veraltet.

Damit dauert der Datenaustausch zwischen Hersteller und Handelspartner nicht nur ineffizient lange, auch die Datenqualität wird zum Problem und belastet im schlimmsten Fall die Partnerbeziehung. Was Datenqualität im Kontext von Industrie und Handel konkret bedeutet, haben wir in einem weiteren Blogartikel für Sie zusammengefasst.

PIM: Grundlage für eine nachhaltige Digitalisierung

Ein modernes und skalierbares PIM-System schafft nicht nur Abhilfe bei diesen Herausforderungen, sondern bietet eine ganze Reihe weiterer Vorteile sowohl für Marken als auch für den Handel. Einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema finden Sie in unserem Blog.

Als zentrale Datendrehscheibe sorgt PIM für effektive und schnelle Datenprozesse, vom Onboarding über die Anreicherung mit weiteren Produktinformationen wie beispielsweise Klassifikationsstandards bis hin zur Syndizierung des Product Contents in die unterschiedlichen Ausgabekanäle. Das können dank der medienneutralen Datenhaltung alle möglichen empfangenden Systeme, Plattformen und Tools sein, beispielsweise Online-Shops, Online-Marktplätze, Lieferantenportale, globale Datenpools oder auch eigene Kommunikationskanäle.

Die meisten modernen PIM-Systeme verfügen mittlerweile außerdem über zahlreiche Automatisierungen, die beispielsweise dabei unterstützen, die Qualität der Datensätze automatisch zu validieren oder Daten mit relevanten Produktklassifizierungen anzureichern. Damit bieten die Systeme das perfekte Fundament für eine nachhaltige Optimierung der Datenqualität.

PIM: Grundlage für eine nachhaltige Digitalisierung

Ein modernes und skalierbares PIM-System schafft nicht nur Abhilfe bei diesen Herausforderungen, sondern bietet eine ganze Reihe weiterer Vorteile sowohl für Marken als auch für den Handel. Einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema finden Sie in unserem Blog.

Als zentrale Datendrehscheibe sorgt PIM für effektive und schnelle Datenprozesse, vom Onboarding über die Anreicherung mit weiteren Produktinformationen wie beispielsweise Klassifikationsstandards bis hin zur Syndizierung des Product Contents in die unterschiedlichen Ausgabekanäle. Das können dank der medienneutralen Datenhaltung alle möglichen empfangenden Systeme, Plattformen und Tools sein, beispielsweise Online-Shops, Online-Marktplätze, Lieferantenportale, globale Datenpools oder auch eigene Kommunikationskanäle.

Die meisten modernen PIM-Systeme verfügen mittlerweile außerdem über zahlreiche Automatisierungen, die beispielsweise dabei unterstützen, die Qualität der Datensätze automatisch zu validieren oder Daten mit relevanten Produktklassifizierungen anzureichern. Damit bieten die Systeme das perfekte Fundament für eine nachhaltige Optimierung der Datenqualität.

Einen Schritt weitergedacht mit Product Content Management

Neben reinen PIM-Systemen gibt es außerdem umfassende End-to-End Product Content Lifecycle Management-Lösungen wie BYRD, die alle kommunikationsrelevanten Datenprozesse bündeln, automatisieren und optimieren. Dabei werden Produktdaten mit den passenden digitalen Inhalten aus dem Digital Asset Management (DAM) zusammengeführt und zu kanalspezifischem Product Content kombiniert.

Integrierte Templates und Verknüpfungen zu relevanten Handelsseiten erleichtern zudem das markenkonforme Befüllen von Produktdetailseiten und automatisierte Syndication-Prozesse leiten qualitätsgesicherte Produktdaten direkt an die Handelsseite weiter für ein schnelles und effektives Go-to-Market.

Einen Schritt weitergedacht mit Product Content Management

Neben reinen PIM-Systemen gibt es außerdem umfassende End-to-End Product Content Lifecycle Management-Lösungen wie BYRD, die alle kommunikationsrelevanten Datenprozesse bündeln, automatisieren und optimieren. Dabei werden Produktdaten mit den passenden digitalen Inhalten aus dem Digital Asset Management (DAM) zusammengeführt und zu kanalspezifischem Product Content kombiniert.

Integrierte Templates und Verknüpfungen zu relevanten Handelsseiten erleichtern zudem das markenkonforme Befüllen von Produktdetailseiten und automatisierte Syndication-Prozesse leiten qualitätsgesicherte Produktdaten direkt an die Handelsseite weiter für ein schnelles und effektives Go-to-Market.

Sind Sie bereit für ein neues PIM-System?

Herzliche Grüße – Ihr Björn Bayard

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