30.07.2024 | BJÖRN BAYARD

Die Komplexität des digitalen Produktvertriebs nimmt immer weiter zu. Das gilt nicht nur für die eigenen Kanäle wie den Online-Shop oder die mobile App, sondern auch für die Kommunikationskanäle der Handelspartner.

Dazu gehören wiederum Händler-Shops, Online-Marktplätze, Social Media-Kanäle und andere Touchpoints. Jeder zusätzliche Handelspartner potenziert so die Produktpräsenz des Herstellers im Digital Commerce und damit gleichzeitig auch das Potenzial für Absatzsteigerungen. Die Voraussetzung, um dieses Potenzial auszuschöpfen, liegt dabei im Product Content, der in diese Absatzkanäle gelangt – und genau hier kommt Syndication ins Spiel.

Warum Industrie und Handel auf Syndication angewiesen sind

Syndication beschreibt die Ausspielung des fertigen Product Contents in die vorgesehenen Kanäle. Im Kontext des Datenaustauschs
zwischen Industrie und Handel sind das insbesondere die folgenden:

  • GDSN: Das GDSN verbindet die Datenprozesse zwischen Industrie und Handel über globale und untereinander vernetzte Datenpools. Hersteller können ihre Produktdaten einmal in das GDSN publizieren und alle verbundenen Handelspartner haben direkten Zugriff darauf. Damit entfällt der aufwendige bilaterale Datenaustausch und gleichzeitig gelten die hohen Qualitätsstandards des GDSN, wodurch auch die meisten Nachbesserungen hinfällig werden.
  • Lieferantenportale: Viele Handelspartner bieten eigene Lieferantenportale, in die die Hersteller ihre Produktdaten dank integrierten Validierungsregeln qualitätsgesichert eingeben oder exportieren können. Davon profitieren zum Beispiel die Hersteller, die (noch) nicht an das GDSN angebunden sind.
  • Online-Shops und -Marktplätze: Es gibt auch die Möglichkeit, Product Content direkt in die Online-Shops oder Marketplaces zu publizieren – etwa in Form von Enhanced Content. Hersteller können damit sicherstellen, dass die Produkt- und Markenrepräsentanz auf den Produktdetailseiten optimal ist und damit ihre Online-Verkäufe selbst positiv beeinflussen.

Gerade vor dem Hintergrund der steigenden Komplexität unterstützt Syndication die Hersteller dabei, die Produktkommunikation über diese Prozesse effektiver zu kontrollieren.

Warum Industrie und Handel auf Syndication angewiesen sind

Syndication beschreibt die Ausspielung des fertigen Product Contents in die vorgesehenen Kanäle. Im Kontext des Datenaustauschs zwischen Industrie und Handel sind das insbesondere die folgenden:

  • GDSN: Das GDSN verbindet die Datenprozesse zwischen Industrie und Handel über globale und untereinander vernetzte Datenpools. Hersteller können ihre Produktdaten einmal in das GDSN publizieren und alle verbundenen Handelspartner haben direkten Zugriff darauf. Damit entfällt der aufwendige bilaterale Datenaustausch und gleichzeitig gelten die hohen Qualitätsstandards des GDSN, wodurch auch die meisten Nachbesserungen hinfällig werden.
  • Lieferantenportale: Viele Handelspartner bieten eigene Lieferantenportale, in die die Hersteller ihre Produktdaten dank integrierten Validierungsregeln qualitätsgesichert eingeben oder exportieren können. Davon profitieren zum Beispiel die Hersteller, die (noch) nicht an das GDSN angebunden sind.
  • Online-Shops und -Marktplätze: Es gibt auch die Möglichkeit, Product Content direkt in die Online-Shops oder Marketplaces zu publizieren – etwa in Form von Enhanced Content. Hersteller können damit sicherstellen, dass die Produkt- und Markenrepräsentanz auf den Produktdetailseiten optimal ist und damit ihre Online-Verkäufe selbst positiv beeinflussen.

Gerade vor dem Hintergrund der steigenden Komplexität unterstützt Syndication die Hersteller dabei, die Produktkommunikation über diese Prozesse effektiver zu kontrollieren.

Business Value von Syndication

Daraus ergeben sich wesentliche Vorteile für Hersteller wie auch für den Handel:

1. Bessere Effizienz
Die automatisierten Syndication-Prozesse senken den manuellen Aufwand des Datenaustausches zwischen Industrie und Handel erheblich, wodurch interne Kosten eingespart und Ressourcen wirtschaftlicher eingesetzt werden können.

BYRD Blog Syndication DE

2. Kurze Time-to-Market
Je früher ein Produkt auf den Markt kommt, desto eher können Verkäufe realisiert werden. Dabei unterstützen automatisierte Syndication-Prozesse, die schnelle Markteinführung. Das stärkt auch die Markenposition – damit wird die Time-to-Markt zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor im globalen Handel.

3. Optimale Qualität
Die Qualität des Product Contents ist maßgeblich für den Verkaufserfolg des Angebots. Unvollständige oder gar fehlerhafte Informationen führen schnell zu Unsicherheit und entgangenen Gewinnen und darunter leidet letzten Endes sowohl die Kunden- als auch die Partnerzufriedenheit und langfristig kann es sogar zu kritischen Reputationsschäden kommen.

Business Value von Syndication

Daraus ergeben sich wesentliche Vorteile für Hersteller wie auch für den Handel:

1. Bessere Effizienz
Die automatisierten Syndication-Prozesse senken den manuellen Aufwand des Datenaustausches zwischen Industrie und Handel erheblich, wodurch interne Kosten eingespart und Ressourcen wirtschaftlicher eingesetzt werden können.

2. Kurze Time-to-Market
Je früher ein Produkt auf den Markt kommt, desto eher können Verkäufe realisiert werden. Dabei unterstützen automatisierte Syndication-Prozesse, die schnelle Markteinführung. Das stärkt auch die Markenposition – damit wird die Time-to-Markt zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor im globalen Handel.

3. Optimale Qualität
Die Qualität des Product Contents ist maßgeblich für den Verkaufserfolg des Angebots. Unvollständige oder gar fehlerhafte Informationen führen schnell zu Unsicherheit und entgangenen Gewinnen und darunter leidet letzten Endes sowohl die Kunden- als auch die Partnerzufriedenheit und langfristig kann es sogar zu kritischen Reputationsschäden kommen.

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Das gibt es bei der Implementierung von Syndication zu beachten

Syndication ist ein essenzieller Bestandteil der digitalen Wertschöpfungskette und das Bindeglied zwischen der Erstellung von Product Content und seiner Nutzung in der Interaktion mit potenziellen Kunden. Um aus dieser Lieferkette das Maximum herauszuholen, müssen aber sämtliche Elemente perfekt ineinandergreifen:

  • Product Information Management (PIM)
    PIM-Systeme erfassen und strukturieren Produktdaten und –informationen sowie beschreibende Texte und Marketinginhalte für alle möglichen Kanäle. Integrierte Validierungsprozesse sorgen von Anfang an für höchste Datenqualität. Dank der zentralen und medienneutralen Verwaltung der Produktinformationen können alle Folgesysteme und Empfänger auf die Daten zugreifen und sie nutzen.
  • Digital Asset Management (DAM)
    Damit Produktbotschaften ihre volle Wirkung entfalten können, braucht es allerdings mehr als nur Produktdaten und Werbetexte: Ohne Bilder, Videos und Grafiken ist es heute unmöglich, die notwendige Aufmerksamkeit für das eigene Angebot zu schaffen, geschweige denn, das Interesse bis zur Kaufentscheidung zu steigern. Diese digitalen Inhalte formen zusammen mit den Produktdaten aus dem PIM nutzbaren Product Content. Dank der granularen Datenhaltung im PIM und DAM können flexibel immer neue Produktbotschaften zusammengesetzt und für jeden Kanal optimiert aufbereitet werden.
  • Channel Management
    Im Channel Management werden die unterschiedlichen Ausgabekanäle verwaltet. Hier sollten sich flexibel immer neue Kommunikationskanäle einbinden lassen – etwa, wenn neue Handelskanäle oder Social Commerce-Channels hinzukommen.
  • Syndication
    Bei der Syndizierung geht es schließlich um die tatsächliche Ausspielung des Product Contents. Je nachdem, wie die Kanallandschaft des Herstellers beschaffen ist, braucht es hier die passende Technologie – denn der Syndication-Markt ist durchaus heterogen. Während sich manche Anbieter insbesondere auf die direkten Kanäle wie Social Commerce fokussieren, unterstützen Lösungen wie BYRD Hersteller sehr umfassend im Datenaustausch mit den Handelspartnern und bieten dafür Anbindungen an das GDSN sowie an ein wachsendes Retailer-Netzwerk für die effektive Ausspielung von (Enhanced) Content. Für eine detailliertere Beschreibung des Product Content Syndication-Markts stellen wir Ihnen hier den aktuellen Analysten-Report von The Group of Authors zur Verfügung.

Für den Erfolg der Produktvermarktung ist jedes dieser Elemente wichtig. Darüber hinaus müssen die übergreifenden Datenprozesse möglichst effizient gestaltet sein.

Das gibt es bei der Implementierung von Syndication zu beachten

Syndication ist ein essenzieller Bestandteil der digitalen Wertschöpfungskette und das Bindeglied zwischen der Erstellung von Product Content und seiner Nutzung in der Interaktion mit potenziellen Kunden. Um aus dieser Lieferkette das Maximum herauszuholen, müssen aber sämtliche Elemente perfekt ineinandergreifen:

  • Product Information Management (PIM)
    PIM-Systeme erfassen und strukturieren Produktdaten und –informationen sowie beschreibende Texte und Marketinginhalte für alle möglichen Kanäle. Integrierte Validierungsprozesse sorgen von Anfang an für höchste Datenqualität. Dank der zentralen und medienneutralen Verwaltung der Produktinformationen können alle Folgesysteme und Empfänger auf die Daten zugreifen und sie nutzen.
  • Digital Asset Management (DAM)
    Damit Produktbotschaften ihre volle Wirkung entfalten können, braucht es allerdings mehr als nur Produktdaten und Werbetexte: Ohne Bilder, Videos und Grafiken ist es heute unmöglich, die notwendige Aufmerksamkeit für das eigene Angebot zu schaffen, geschweige denn, das Interesse bis zur Kaufentscheidung zu steigern. Diese digitalen Inhalte formen zusammen mit den Produktdaten aus dem PIM nutzbaren Product Content. Dank der granularen Datenhaltung im PIM und DAM können flexibel immer neue Produktbotschaften zusammengesetzt und für jeden Kanal optimiert aufbereitet werden.
  • Channel Management
    Im Channel Management werden die unterschiedlichen Ausgabekanäle verwaltet. Hier sollten sich flexibel immer neue Kommunikationskanäle einbinden lassen – etwa, wenn neue Handelskanäle oder Social Commerce-Channels hinzukommen.
  • Syndication
    Bei der Syndizierung geht es schließlich um die tatsächliche Ausspielung des Product Contents. Je nachdem, wie die Kanallandschaft des Herstellers beschaffen ist, braucht es hier die passende Technologie – denn der Syndication-Markt ist durchaus heterogen. Während sich manche Anbieter insbesondere auf die direkten Kanäle wie Social Commerce fokussieren, unterstützen Lösungen wie BYRD Hersteller sehr umfassend im Datenaustausch mit den Handelspartnern und bieten dafür Anbindungen an das GDSN sowie an ein wachsendes Retailer-Netzwerk für die effektive Ausspielung von (Enhanced) Content. Für eine detailliertere Beschreibung des Product Content Syndication-Markts stellen wir Ihnen hier den aktuellen Analysten-Report von The Group of Authors zur Verfügung.

Für den Erfolg der Produktvermarktung ist jedes dieser Elemente wichtig. Darüber hinaus müssen die übergreifenden Datenprozesse möglichst effizient gestaltet sein.

End-to-end Product Content Lifecycle-Plattformen wie BYRD bilden diese gesamte Wertschöpfungskette in einer umfassenden Lösung ab.

Das vermeidet von Beginn an komplexe Integrationsprojekte sowie mögliche Medien- und Prozessbrüche.

Möchten Sie mehr über Syndication erfahren?

Herzliche Grüße – Ihr Björn Bayard

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