30.01.2025 | BJÖRN BAYARD

Markenherstellern bieten sich immer mehr Möglichkeiten, ihre Produkte im Online-Handel zu vertreiben – das gilt sowohl für eigene Kommunikationskanäle wie Social Media oder den Online-Shop als auch für Retail-Kanäle wie Onlinemarktplätze. Das bedeutet auf der einen Seite ein wachsendes Verkaufspotenzial für Hersteller, auf der anderen Seite aber auch eine steigende Komplexität in der Bereitstellung von Product Content sowie in der Erfolgsmessung von Kommunikationsaktivitäten.

Während es relativ unkompliziert ist, die Verkaufszahlen und alle anderen relevanten KPIs in den eigenen Kanälen zu beobachten, ist das auf Drittanbieterplattformen nicht ganz so einfach. Handelspartner geben entsprechende Zahlen entweder nicht weiter oder sie bieten einen kostenpflichtigen Service an. Natürlich können Hersteller Kennzahlen wie Produktverkäufe, Rankings in Suchergebnissen oder Produktplatzierungen im Vergleich zum Wettbewerb auch manuell prüfen – aufgrund der Komplexität ist das allerdings realistisch maximal als Stichprobe möglich.

Digital Shelf Analytics-Tools versprechen hier eine umfassende Lösung für diese Lücke, indem sie all die relevanten KPIs auf Drittanbieterplattformen sammeln, auswerten und den E-Commerce-Verantwortlichen übersichtlich bereitstellen, sodass sie entsprechende Entscheidungen treffen und Optimierungsmaßnahmen einleiten können.

Produktbezogene Informationen werden von DSA-Lösungen von externen Kommunikationskanälen wie Vergleichsseiten, Marktplätzen oder Händlershops erhoben. Die Daten werden im Anschluss aufbereitet und für vielseitige Analysen bereitgestellt. Dabei unterscheiden sich die DSA-Lösungen in der Bandbreite der abgedeckten Informationen und im Funktionsumfang, das Konzept ist jedoch immer gleich: sie ermöglichen Markenherstellern umfangreiche Erkenntnisse zur Performance ihrer Produkte im Digital Shelf.

30.01.2025 | BJÖRN BAYARD

Markenherstellern bieten sich immer mehr Möglichkeiten, ihre Produkte im Online-Handel zu vertreiben – das gilt sowohl für eigene Kommunikationskanäle wie Social Media oder der Online-Shop als auch für Retail-Kanäle wie Onlinemarktplätze. Das bedeutet auf der einen Seite ein wachsendes Verkaufspotenzial für Hersteller, auf der anderen Seite aber auch eine steigende Komplexität in der Bereitstellung von Product Content sowie in der Erfolgsmessung von Kommunikationsaktivitäten.

Während es relativ unkompliziert ist, die Verkaufszahlen und alle anderen relevanten KPIs in den eigenen Kanälen zu beobachten, ist das auf Drittanbieterplattformen nicht ganz so einfach. Handelspartner geben entsprechende Zahlen entweder nicht weiter oder sie bieten einen kostenpflichtigen Service an. Natürlich können Hersteller Kennzahlen wie Produktverkäufe, Rankings in Suchergebnissen oder Produktplatzierungen im Vergleich zum Wettbewerb auch manuell prüfen – aufgrund der Komplexität ist das allerdings realistisch maximal als Stichprobe möglich.

Digital Shelf Analytics-Tools versprechen hier eine umfassende Lösung für diese Lücke, indem sie all die relevanten KPIs auf Drittanbieterplattformen sammeln, auswerten und den E-Commerce-Verantwortlichen übersichtlich bereitstellen, sodass sie entsprechende Entscheidungen treffen und Optimierungsmaßnahmen einleiten können.

Produktbezogene Informationen werden von DSA-Lösungen von externen Kommunikationskanälen wie Vergleichsseiten, Marktplätzen oder Händlershops erhoben. Die Daten werden im Anschluss aufbereitet und für vielseitige Analysen bereitgestellt. Dabei unterscheiden sich die DSA-Lösungen in der Bandbreite der abgedeckten Informationen und im Funktionsumfang, das Konzept ist jedoch immer gleich: sie ermöglichen Markenherstellern umfangreiche Erkenntnisse zur Performance ihrer Produkte im Digital Shelf.

Welchen Nutzen bringt DSA?

Zu den wichtigsten Informationen, die DSA-Lösungen abdecken, gehören die Produktverfügbarkeit, die anzeigt, ob das Produkt überhaupt live gegangen und ob der Lagerbestand ausreichend ist, der Product Content, der die Qualität der Produktkommunikation bestimmt, Platzierungen, Rankings, Bewertungen sowie Preisinformationen. Damit ergeben sich für E-Commerce-Verantwortliche eine ganze Reihe an Vorteilen:

Garantierter Go-to-Market
DSA-Tools sorgen dafür, dass E-Commerce-Verantwortliche sofort mitbekommen, wenn ein Produkt aus Versehen offline oder der Lagerbestand zur Neige geht. Damit können sie schnell reagieren und dafür sorgen, dass das Umsatzpotenzial nicht eingeschränkt wird.

Bessere Produktpräsentation
E-Commerce-Verantwortliche sehen sofort, wenn ihre Produkte nicht optimal im Händlershop angezeigt werden und können mit optimierten Produktinhalten oder Anpassungen der Produktdetailseiten reagieren.

Verbesserung der Rankings und Platzierungen
Es gilt nicht nur, die eigene Produktdetailseite zu optimieren, sondern auch die eigene Platzierung in den Suchergebnissen auf den Händlerseiten, ähnlich wie bei der Suchmaschinenoptimierung. Gleichzeitig können auch bezahlte Produktplatzierungen optimiert werden.

Gesteigerter ROAS
Mithilfe dieser Maßnahmen lässt sich letztlich auch der ROAS (Return On Ad Spend) maximieren und zum Beispiel Werbemaßnahmen für ohnehin gut konvertierende Produkte einsparen – das hilft, das Retail Media-Budget effektiver einzusetzen.

Messen der Kundenzufriedenheit
Händlershops bieten durch die Möglichkeit der Produktbewertung und dank der Rezensionen eine wertvolle Quelle für Marken, um die Zufriedenheit ihrer Kunden zu messen und Erkenntnisse für die Produktentwicklung, Preisstrategie, den Customer Service und die Lieferung abzuleiten. Beispielsweise lassen sich durch entsprechende Kundenbewertungen Gründe für gesteigerte Retourenzahlen ableiten, was den Verantwortlichen die Möglichkeit gibt, darauf zu reagieren und die Retourenkosten wieder zu senken.

Wettbewerb beobachten
Manche DSA-Tools ermöglichen es E-Commerce-Verantwortlichen außerdem, Wettbewerbsanalysen durchzuführen, die Erkenntnisse darüber liefern, wie die eigenen Produkte im Vergleich zur direkten Konkurrenz performen. Auch damit lassen sich entsprechende Optimierungen am Product Content ableiten und die Conversion der Produkte langfristig steigern.

Welchen Nutzen bringt DSA?

Garantiertes Go-to-Market
DSA-Tools sorgen dafür, dass E-Commerce-Verantwortliche sofort mitbekommen, wenn ein Produkt aus Versehen offline oder der Lagerbestand zur Neige geht. Damit können sie schnell reagieren und dafür sorgen, dass das Umsatzpotenzial nicht eingeschränkt wird.

Bessere Produktpräsentation
E-Commerce-Verantwortliche sehen sofort, wenn ihre Produkte nicht optimal im Händlershop angezeigt werden und können mit optimierten Produktinhalten oder Anpassungen der Produktdetailseiten reagieren.

Verbesserung der Rankings und Platzierungen
Es gilt nicht nur, die eigene Produktdetailseite zu optimieren, sondern auch die eigene Platzierung in den Suchergebnissen auf den Händlerseiten, ähnlich wie bei der Suchmaschinenoptimierung. Gleichzeitig können auch bezahlte Produktplatzierungen optimiert werden.

Gesteigerter ROAS
Mithilfe dieser Maßnahmen lässt sich letztlich auch der ROAS (Return On Ad Spend) maximieren und zum Beispiel Werbemaßnahmen für ohnehin gut konvertierende Produkte einsparen – das hilft, das Retail Media-Budget effektiver einzusetzen.

Messen der Kundenzufriedenheit
Händlershops bieten durch die Möglichkeit der Produktbewertung und dank der Rezensionen eine wertvolle Quelle für Marken, um die Zufriedenheit ihrer Kunden zu messen und Erkenntnisse für die Produktentwicklung, Preisstrategie, den Customer Service und die Lieferung abzuleiten. Beispielsweise lassen sich durch entsprechende Kundenbewertungen Gründe für gesteigerte Retourenzahlen ableiten, was den Verantwortlichen die Möglichkeit gibt, darauf zu reagieren und die Retourenkosten wieder zu senken.

Wettbewerb beobachten
Manche DSA-Tools ermöglichen es E-Commerce-Verantwortlichen außerdem, Wettbewerbsanalysen durchzuführen, die Erkenntnisse darüber liefern, wie die eigenen Produkte im Vergleich zur direkten Konkurrenz performen. Auch damit lassen sich entsprechende Optimierungen am Product Content ableiten und die Conversion der Produkte langfristig steigern.

DSA und der Product Content Lifecycle

DSA bietet also großes Potenzial, die Verkaufsstrategien und Kommunikationsmaßnahmen im digitalen Handel zu optimieren und damit die Absatzzahlen zu steigern. Allerdings gibt es hierfür einige Voraussetzungen, die bei der Implementierung von DSA-Lösungen gelten:

Digital Shelf Analytics und der Product Content Lifecycle

Fokus auf die Datenqualität
Wie bei allen anderen Datenthemen auch, hängt die Aussagekraft der generierten Erkenntnisse erheblich von der Qualität der erhobenen Daten ab. Es ist also nicht nur wichtig, alle relevanten Handelsplattformen in die DSA-Anwendungen einzubinden, sondern auch, die entsprechenden Datenpunkte zu sammeln, darauf zu achten, dass sie vergleichbar sind und sie sinnvoll miteinander zu verknüpfen.

Einbindung in das Product Content Management
Den maximalen Nutzen generieren DSA-Tools erst dann, wenn die Erkenntnisse, die von ihnen generiert werden, als Anpassungen des Product Contents in die digitale Wertschöpfungskette zurückgeführt werden. Das wiederum setzt ein echtes End-to-End Product Content Lifecycle Management voraus, das sämtliche produktrelevanten Systeme, Daten und Prozesse umfasst.

Konfigurationsmöglichkeiten
Die Arbeit mit Daten wird immer wichtiger und viele Unternehmen stecken mitten in der Entwicklung einer Datenkultur. DSA ist ein wichtiges Werkzeug für E-Commerce-Verantwortliche und die Anpassungsfähigkeit der Lösungen an ihr Informationsbedürfnis ist ausschlaggebend für die Nutzerakzeptanz und damit auch für den Mehrwert, den die Lösungen am Ende bieten.

DSA und der Product Content Lifecycle

DSA bietet also großes Potenzial, die Verkaufsstrategien und Kommunikationsmaßnahmen im digitalen Handel zu optimieren und damit die Absatzzahlen zu steigern. Allerdings gibt es hierfür einige Voraussetzungen, die bei der Implementierung von DSA-Lösungen gelten:

Digital Shelf Analytics und der Product Content Lifecycle

Fokus auf die Datenqualität
Wie bei allen anderen Datenthemen auch, hängt die Aussagekraft der generierten Erkenntnisse erheblich von der Qualität der erhobenen Daten ab. Es ist also nicht nur wichtig, alle relevanten Handelsplattformen in die DSA-Anwendungen einzubinden, sondern auch, die entsprechenden Datenpunkte zu sammeln, darauf zu achten, dass sie vergleichbar sind und sie sinnvoll miteinander zu verknüpfen.

Einbindung in das Product Content Management
Den maximalen Nutzen generieren DSA-Tools erst dann, wenn die Erkenntnisse, die von ihnen generiert werden, als Anpassungen des Product Contents in die digitale Wertschöpfungskette zurückgeführt werden. Das wiederum setzt ein echtes End-to-End Product Content Lifecycle Management voraus, das sämtliche produktrelevanten Systeme, Daten und Prozesse umfasst.

Konfigurationsmöglichkeiten
Die Arbeit mit Daten wird immer wichtiger und viele Unternehmen stecken mitten in der Entwicklung einer Datenkultur. DSA ist ein wichtiges Werkzeug für E-Commerce-Verantwortliche und die Anpassungsfähigkeit der Lösungen an ihr Informationsbedürfnis ist ausschlaggebend für die Nutzerakzeptanz und damit auch für den Mehrwert, den die Lösungen am Ende bieten.

Wollen Sie das Potenzial von Digital Shelf Analytics für sich nutzen?

Herzliche Grüße – Ihr Björn Bayard

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