14.02.2025 | BJÖRN BAYARD
Die Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse beschäftigt Unternehmen bereits seit mehreren Jahrzehnten. Was in den vergangenen Jahren mehr und mehr in den Fokus gerückt ist, ist die notwendige Vernetzung dieser Geschäftsprozesse, um die Agilität des Gesamtunternehmens zu stärken, flexibler auf Veränderungen zu reagieren und Interdependenzen sowie Potenziale und Risiken frühzeitig aufzudecken. Prägend dafür ist das neue Zielbild der Data-driven Company, die sich insbesondere durch effektive und schnelle Entscheidungsprozesse und ein hohes Maß an Resilienz gegenüber Veränderungen und Herausforderungen auszeichnet.
In diesem Blogartikel wollen wir klären, was agiles Business im Detail bedeutet und wie ein zeitgemäßes Master Data Management dazu beitragen kann, Geschäftsprozesse resilienter und nachhaltiger zu gestalten.
Was bedeutet Business Agility?
Business Agility bezeichnet die Fähigkeit, schnell und effektiv auf Veränderungen zu reagieren – diese können viele verschiedene Perspektiven betreffen:
Kunden
Je nach Branche können sich Kundenerwartungen und -bedürfnisse schnell verändern. Trends und Marktdynamiken bestimmen den Takt der Produktentwicklung und -vermarktung und zwingen Unternehmen dazu, ihr Angebot und dessen Bewerbung laufend anzupassen.
Mitarbeiter
Viele Unternehmen haben mit einem Ressourcenmangel zu kämpfen, was den Kampf um neue Talente verschärft. Entsprechend müssen sie auf die Bedürfnisse und Erwartungen neuer Mitarbeiter reagieren, ihre interne Organisation modernisieren und ihre Wunschkandidaten zielgerichtet ansprechen – auch das Employer Marketing unterliegt derzeit einem starken Wandel, der entsprechend zu Adaptionen führen muss.
Gesetzgebung
Der Gesetzgeber ist für viele Branchen wie dem Lebensmitteleinzelhandel oder dem Gesundheitsmarkt eine der größten Quellen für Veränderung. Neue Nachhaltigkeits- und Sicherheitsrichtlinien erfordern immer mehr Transparenz und immer größere Datenmengen, die bereitgestellt werden müssen – und das in höchster Datenqualität.
Partner
Entlang der globalen Lieferketten gibt es unzählige Datenaustauschprozesse mit Handels- und Geschäftspartnern, die ständigen Veränderungen unterliegen. Datenqualität und Prozesseffizienz sind die wichtigsten Treiber für Kosten- und Zeiteinsparung wie auch für gute und nachhaltige Partnerbeziehungen.
Markt
Auch äußere Einflussfaktoren wie wirtschaftliche Krisen oder Umweltbedingungen können zu Veränderungen in den Produktions- und Handelsprozessen führen, die entsprechend von den Unternehmen erkannt und in ihren Auswirkungen gesteuert werden müssen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren.

Entsprechend setzt Business Agility die folgenden Aspekte voraus:

1. Transparenz
Eine Veränderung kann erst dann zu entsprechenden Maßnahmen führen, wenn sie für die Entscheidungsträger sicht- und nachvollziehbar ist. Das Sammeln von relevanten Informationen und Daten gehört damit zur absoluten Grundlagenarbeit von Unternehmen. Entsprechende Datenhaltungssysteme helfen dabei, die Informationen aktuell und für alle Beteiligten vorzuhalten.
2. Erkenntnisgewinn
Rohdaten und Informationen ohne erkennbaren Zusammenhang reichen noch nicht aus, um wertvolle Erkenntnisse in Bezug auf Geschäftsentscheidungen und strategische Überlegungen zu generieren – dazu braucht es die Verknüpfung und Anreicherung mit relevanten Kontexten.
3. Reaktion & Adaption
Im nächsten Schritt gilt es, die gewonnenen Erkenntnisse in entsprechende Maßnahmen zu überführen. Das können Anpassungen des Product Contents sein, von Prozessen oder auch der Produkt-, Kommunikations- oder gar Unternehmensstrategie.
Je enger diese drei Punkte miteinander verknüpft sind, desto agiler kann sich eine Organisation bewegen. Während der letzte Punkt in erster Linie ein Prozess- und Organisationsthema ist, braucht es für die ersten beiden Punkte die richtige technologische Grundlage, qualitativ hochwertige Daten sowie eine durchgängige digitale Wertschöpfungskette.
Was bedeutet Business Agility?
Business Agility bezeichnet die Fähigkeit, schnell und effektiv auf Veränderungen zu reagieren – diese können viele verschiedene Perspektiven betreffen:
Kunden
Je nach Branche können sich Kundenerwartungen und -bedürfnisse schnell verändern. Trends und Marktdynamiken bestimmen den Takt der Produktentwicklung und -vermarktung und zwingen Unternehmen dazu, ihr Angebot und dessen Bewerbung laufend anzupassen.
Mitarbeiter
Viele Unternehmen haben mit einem Ressourcenmangel zu kämpfen, was den Kampf um neue Talente verschärft. Entsprechend müssen sie auf die Bedürfnisse und Erwartungen neuer Mitarbeiter reagieren, ihre interne Organisation modernisieren und ihre Wunschkandidaten zielgerichtet ansprechen – auch das Employer Marketing unterliegt derzeit einem starken Wandel, der entsprechend zu Adaptionen führen muss.
Gesetzgebung
Der Gesetzgeber ist für viele Branchen wie dem Lebensmitteleinzelhandel oder dem Gesundheitsmarkt eine der größten Quellen für Veränderung. Neue Nachhaltigkeits- und Sicherheitsrichtlinien erfordern immer mehr Transparenz und immer größere Datenmengen, die bereitgestellt werden müssen – und das in höchster Datenqualität.
Partner
Entlang der globalen Lieferketten gibt es unzählige Datenaustauschprozesse mit Handels- und Geschäftspartnern, die ständigen Veränderungen unterliegen. Datenqualität und Prozesseffizienz sind die wichtigsten Treiber für Kosten- und Zeiteinsparung wie auch für gute und nachhaltige Partnerbeziehungen.
Markt
Auch äußere Einflussfaktoren wie wirtschaftliche Krisen oder Umweltbedingungen können zu Veränderungen in den Produktions- und Handelsprozessen führen, die entsprechend von den Unternehmen erkannt und in ihren Auswirkungen gesteuert werden müssen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren.

Entsprechend setzt Business Agility die folgenden Aspekte voraus:
1. Transparenz
Eine Veränderung kann erst dann zu entsprechenden Maßnahmen führen, wenn sie für die Entscheidungsträger sicht- und nachvollziehbar ist. Das Sammeln von relevanten Informationen und Daten gehört damit zur absoluten Grundlagenarbeit von Unternehmen. Entsprechende Datenhaltungssysteme helfen dabei, die Informationen aktuell und für alle Beteiligten vorzuhalten.
2. Erkenntnisgewinn
Rohdaten und Informationen ohne erkennbaren Zusammenhang reichen noch nicht aus, um wertvolle Erkenntnisse in Bezug auf Geschäftsentscheidungen und strategische Überlegungen zu generieren – dazu braucht es die Verknüpfung und Anreicherung mit relevanten Kontexten.
3. Reaktion & Adaption
Im nächsten Schritt gilt es, die gewonnenen Erkenntnisse in entsprechende Maßnahmen zu überführen. Das können Anpassungen des Product Contents sein, von Prozessen oder auch der Produkt-, Kommunikations- oder gar Unternehmensstrategie.
Je enger diese drei Punkte miteinander verknüpft sind, desto agiler kann sich eine Organisation bewegen. Während der letzte Punkt in erster Linie ein Prozess- und Organisationsthema ist, braucht es für die ersten beiden Punkte die richtige technologische Grundlage, qualitativ hochwertige Daten sowie eine durchgängige digitale Wertschöpfungskette.
Transparente Daten: die Grundlage für agile Geschäftsprozesse
Viel wird diskutiert über Datentransparenz und -qualität – was das aber für das einzelne Unternehmen bedeutet, ist meist sehr individuell. Es gibt keine One-fits-all-Lösung, das Idealbild des Datenmanagements hängt ab von zahlreichen Faktoren. Das können Faktoren sein wie die Produktstruktur, die Kommunikationslandschaft und die Datenempfänger, die regulatorischen Rahmenbedingungen und das Informationsbedürfnis der einzelnen Stakeholder im Unternehmen.
Im ersten Schritt müssen daher all diese Faktoren betrachtet und auf der Basis definiert werden, welche Daten in welcher Qualität wem zur Verfügung gestellt werden müssen, um eine vollständige Transparenz in der richtigen Güte zu erreichen. Diese Vorüberlegungen haben einen direkten Einfluss auf die Wahl der passenden Softwaresysteme. Zentrale Daten wie Produktinformationen und digitale Assets werden durch geeignete Product Content Management-Systeme abgebildet.
Eine umfassende Lösung ist nicht nur dazu in der Lage, sämtliche Anforderungen an Vollständigkeit, Konsistenz und Verfügbarkeit der Daten abzubilden, sondern sie sorgt auch für effektive Datenprozesse vom Onboarding bis hin zur Distribution an die einzelnen Datenempfänger.
Master Data Management als Basistechnologie

Auf diese Weise unterstützen Product Content Management-Lösungen die Effektivität von Produktmanagement-, Marketing- und Vertriebsprozessen und tragen damit wesentlich zu einem nachhaltigen Geschäftsaufbau bei. Das ist wichtig, um die eigenen Produkte effizient zu vermarkten und schnell und effektiv Maßnahmen zu ergreifen, wenn sich Rahmenbedingungen ändern.
Während diese Perspektive auf die digitale Wertschöpfungskette der Produktkommunikation fokussiert, sind bestimmte produktrelevante Informationen auch für viele weitere Use Cases und Strategien wichtig. Diese sogenannten Stamm- oder Masterdaten gilt es nicht nur unternehmensübergreifend bereitzustellen, sondern auch mit Stammdaten weiterer Domänen wie Kunden, Wettbewerb oder Standorten zu verknüpfen. Erst durch diese Verknüpfung sind Einzelsichten auf die Geschäftsprozesse möglich, welche die für die Business Agility notwendigen Erkenntnisse zulassen.
Master Data Management als Basistechnologie
Auf diese Weise unterstützen Product Content Management-Lösungen die Effektivität von Produktmanagement-, Marketing- und Vertriebsprozessen und tragen damit wesentlich zu einem nachhaltigen Geschäftsaufbau bei. Das ist wichtig, um die eigenen Produkte effizient zu vermarkten und schnell und effektiv Maßnahmen zu ergreifen, wenn sich Rahmenbedingungen ändern.
Während diese Perspektive auf die digitale Wertschöpfungskette der Produktkommunikation fokussiert, sind bestimmte produktrelevante Informationen auch für viele weitere Use Cases und Strategien wichtig. Diese sogenannten Stamm- oder Masterdaten gilt es nicht nur unternehmensübergreifend bereitzustellen, sondern auch mit Stammdaten weiterer Domänen wie Kunden, Wettbewerb oder Standorten zu verknüpfen. Erst durch diese Verknüpfung sind Einzelsichten auf die Geschäftsprozesse möglich, welche die für die Business Agility notwendigen Erkenntnisse zulassen.

Bedeutung von MDM für Industrie und Handel
Die komplexen Verflechtungen von Industrie und Handel in Branchen wie Fast-Moving Consumer Goods (FMCG) oder Cosmetics machen ein umfassendes Stammdatenmanagement notwendig. Erst durch qualitativ hochwertige und konsistente Masterdaten sind transparente Lieferketten sowie effektive Datenaustauschprozesse möglich und auch der Einkauf, die Logistik und der Vertrieb im Speziellen sind auf hochwertige Stammdaten angewiesen.
Wie sich ein Master Data Management in Ihrem Unternehmen umsetzen lässt, ist damit nicht nur eine technologische, sondern insbesondere auch eine Fragestellung, die die Geschäftsprozesse betrifft.
Bedeutung von MDM für Industrie und Handel
Die komplexen Verflechtungen von Industrie und Handel in Branchen wie Fast-Moving Consumer Goods (FMCG) oder Cosmetics machen ein umfassendes Stammdatenmanagement notwendig. Erst durch qualitativ hochwertige und konsistente Masterdaten sind transparente Lieferketten sowie effektive Datenaustauschprozesse möglich und auch der Einkauf, die Logistik und der Vertrieb im Speziellen sind auf hochwertige Stammdaten angewiesen.
Wie sich ein Master Data Management in Ihrem Unternehmen umsetzen lässt, ist damit nicht nur eine technologische, sondern insbesondere auch eine Fragestellung, die die Geschäftsprozesse betrifft.
Kontaktieren Sie uns bei Fragen rund um Ihr Master Data Management – wir unterstützen Sie gerne!
Herzliche Grüße – Ihr Björn Bayard