BAYARD comments on Gartner®

Thought Leadership Serie

»4-teilige Serie die Inhalte des Gartner Reports in eine praxisorientierte Perspektive rückt und wertvolle Insights sowie Denkanstöße liefert.«

Part 01 | Kämpfen Sie noch mit den Basics?
Wie Sie ihre Prozesse und Organisation auf Digital Commerce vorbereiten

Digital Commerce, Conversion Rate Optimization, Analytics – von allen Seiten werden bekannte und neue Buzzwords an Sie herangetragen und als Wunderwaffe für höheren Umsatz angepriesen. Irgendwann stellen die meisten jedoch fest, dass diese Technologien nicht zu den erhofften Ergebnissen führen. Denn:

  • Wer keinen Überblick darüber hat, welche digitalen Inhalte im Unternehmen überhaupt existieren, kann auch nicht seine Touchpoints erlebnisorientiert gestalten.
  • Wer seine Datenqualität nicht von Anfang an im Griff hat, wird nie eine wettbewerbsfähige Time-to-Market erreichen.
  • Wer sich nicht den gesamten Product Content Life Cycle anschaut, dem entgeht die Chance, seine gesamte übergreifende Prozesskette zu optimieren und damit Synergien zu schaffen und Ineffizienzen aufzulösen.

Bevor Unternehmen an die Feinjustierung im Digital Commerce gehen ist es wichtig, sich erst einmal um die Basics zu kümmern und sicherzustellen, dass das Product Content Life Cycle Management zukunftsfähig aufgebaut und optimal in die eigene Organisation integriert ist.

Part 02 | PIM, MDM, GDSN, PXM, ERP
… was davon brauche ich wirklich?

Dank der explodierenden Anzahl an Touchpoints haben Unternehmen heute mehr Möglichkeiten als je zuvor, ihre Markenkommunikation effektiv zu steuern und ihre Produkte einem breiten Zielpublikum vorzustellen. Vielen Unternehmen ist jedoch nicht klar, welche Technologien tatsächlich notwendig sind, um Produktdaten effektiv zu verwalten und mit den entsprechenden medialen und redaktionellen Inhalten anzureichern. Spätestens wenn die Anforderungen komplexer werden und beispielsweise der Produktkatalog des E-Commerce- Systems diese gar nicht abdecken kann, merken Organisationen, dass sie mit ihrem bisherigen Ansatz an ihre Grenzen stoßen.

Es ist nun die Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wie mit diesen Herausforderungen umgegangen werden soll. Dabei gilt es, drei grundlegende Punkte zu beachten:

  • Es braucht klare systemische Verantwortlichkeiten für die Beschaffung von Produktdaten in der gewünschten Qualität. Diese Datenqualität muss bereits bei der Anlage der grundlegenden Produktdaten im MDM- oder ERP-System festgeschrieben und eingehalten werden.
  • Die volatilen Anforderungen des Digital Commerce müssen erkannt und in entsprechende Regeln und Anpassungen der Datenqualität übersetzt werden.
  • Veränderungen müssen in einer effizienten Organisation durch systemübergreifende Prozesse umgesetzt werden.

Wir klären, wie die Datenbeschaffung im Product Content Lifecycle Management funktioniert und welche Aufgabe die verschiedenen Systeme erfüllen.

Part 03 | Content Syndication beherrschen
Welche Technologien dabei helfen

Die Welt des Digital Commerce entwickelt sich mit einer solchen Geschwindigkeit und Dynamik, dass das Aufsetzen neuer Kanäle und die Bereitstellung von kontextuellem Product Content möglichst effektiv geschehen muss, um eine schnelle Time-to-Market zu gewährleisten und im Wettbewerb zu bestehen.

Das Zusammenspiel von PIM und Channel Management ist die absolute Grundlage für eine zukunftssichere Produktkommunikation. Die Voraussetzung dafür liefert umfassender Product Content, der je nach Kanal kontextabhängig ausgeliefert wird. Die Aufgabe der Auslieferung übernimmt das Channel Management, welches Unternehmen dazu befähigt, die Aussteuerung ihres Product Contents optimal zu steuern und schnell, um neue Kanäle zu erweitern. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Kanäle es sich handelt – ob der eigene Onlineshop, Social Media-Kanäle oder Plattformen wie Amazon.

In vielen Unternehmen ist diese Grundlage heute aber längst noch nicht geschaffen – häufig werden Digital Commerce-Systeme mit der Aufgabe überfordert, den Product Content zu verwalten. Diese Systeme haben nur sehr rudimentär entwickelte PIM-Funktionalitäten, und auch im Channel Management stoßen sie schnell an ihre Grenzen.

Deshalb empfiehlt sich die Kombination aus Product Information Management (PIM), Digital Asset Management (DAM) und Channel Management, als Fundament für ausreichend flexible und zukunftssichere Prozesse rund um kontextuell optimalen Product Content.

Part 04 | Monolog oder echte Kommunikation?
Wie Sie Feedback nutzen, um Ihren Product Content zu optimieren

Für Unternehmen ist es nicht nur wichtig, perfekten Product Content zu erstellen und für die Content-Syndizierung bereitzustellen, sondern auch das Feedback vom Zielpublikum aufzunehmen, um daraus entsprechende Anpassungen des Product Contents abzuleiten.
Spezielle Technologien wie Digital Shelf Analytics (DSA) identifizieren die Antwort der Konsumenten auf eine Produktbotschaft und helfen Unternehmen damit, zu verstehen, was gut funktioniert und was nicht. Somit können:
  • abweichende Reaktionen auf Produktbotschaften in unterschiedlichen Kanälen erkannt,
  • das Publikum sowie eigene Regeln für einzelne Touchpoint definiert,
  • und channelspezifische Erwartungen der Konsumenten entschlüsselt werden.
Die Erkenntnis allein bringt jedoch noch nichts – erst die Überführung der Erkenntnisse in Optimierungen des Product Contents schafft echten Mehrwert. Dafür müssen die verschiedenen Systeme im Product Content Life Cycle ebenso wie alle beteiligten Prozesse perfekt integriert sein und so einen nahtlosen Feedbackzyklus ermöglichen.